Verlosung zum 4. Advent
Perfekt, direkt neben Sayula liegt ein WAFFE auf einer Kiste! Jetzt geht es auf in den Kampf gegen den violetten Karfunkel. Ein paar Mal gekonnt ausweichen, hier und dort ein Schlag und schon sitzt das kleine Karfunkel in einer Ecke in der Falle. Und noch bevor es zum Sprung ansetzen und womöglich wieder flüchten kann, greifen zwei riesige Hände nach ihm. Das der kleine jetzt an seinen Fingern knabbert, um sich vielleicht wieder zu befreien, scheint den riesigen Roegadyn wenig zu stören. Der scheint nämlich ganz andere Probleme zu haben, er berichtet Sayula von einem Chocobo, der grade den halben Laderaum seines Fischerbootes verschlingt.
Uff, so langsam wird es richtig stressig für Sayula, dem flüchtigen Chocobo muss endlich das Handwerk gelegt werden! Der muskulöse Kleiderschrank übergibt den violetten Rabauken an die Mitglieder der Hermetikergilde. Zusammen mit Sayula macht er sich schnellen Fußes auf zum Boot. Und dort angekommen zeigt sich das ganze Schauspiel. Fässerweise verschlingt der Chocobo die Tagesausbeute der Fischer, ohne mit der Wimper zu zucken.
Auf geht’s, bevor der komplette Laderaum leer ist! Sayula schleicht sich seitlich an den gefiederten Störenfried an und macht sich bereit, ihn mit der Leine einzufangen. Doch das hört sich leichter an als getan, als er grade eine Ladung Fisch runterschlucken will, fliegt die Leine über ihn und landet um seinen Hals. Doch als der Chocobo das bemerkt, scheint er vom Schauplatz seines Verbrechens fliehen zu wollen. Und Sayula wird regelrecht hinterher gerissen, bei dem Tempo kann sie nicht mehr auf dem Boden bleiben und fliegt an der Leine baumelnd einfach hinterher. Mit einem mächtigen Sprung landet der Chocobo wieder auf dem Steg und versucht von dort durch das Tor aus der Stadt zu flüchten. Doch da hat er seine Rechnung ohne den Roegadyn-Kapitän gemacht. Schon wie beim Karfunkel schnappt er sich im letzten Moment den Vogel und kann ihn im Schwitzkasten zu Boden ringen.
Noch leicht schwubbelig im Kopf kann Sayula die Leine des Chocobos ordentlich an einem Pfosten des Stegs vertäuen und ihm den Rest an Gizar-Blättern vor den Schnabel halten. Der Großteil hat sich zwar im Hafenbecken verteilt, als er fliehen wollte, doch etwas ist noch im Korb geblieben. Vollgefressen vom Fisch und dem Gizar als Nachtisch entscheidet sich der Übeltäter vorerst ein kleines Nickerchen zu machen, zur Freude aller Beteiligten am Hafen. So schlafend konnte der Chocobo von der Stadtwache wieder zu seinem Besitzer zurückgebracht werden, der wahrscheinlich auch gleich eine kleine Rechnung der Stadt bekommen hat.
Zufrieden nach dem Abschluss ihres kleinen Abenteuers kann sich Sayula nun endlich um ihr eigentliches Vorhaben kümmern: ein paar großartige Geschenke für ihre Freunde von Staub und Schatten auf dem Markt kaufen! Somit kann sich jedes Mitglied über ein weihnachtliches Präsent in seinem Briefkasten freuen…
Falls ihr Sayula über die Mogry-Post einen Weihnachtsbrief schicken könnt, würde sie euch als Weihnachtsgeschenk einen Sternenlicht Bär überlassen! Doch ihr werdet bestimmt nicht die einzige Person sein… Der Sternenlicht Bär wird wohl oder übel unter den Einsendern der Weihnachtsbriefe verlost werden müssen.
Ihr habt bis zum 19. Dezember um 18 Uhr Zeit dafür!
Kaiserin Semiramis
Stellvertretender Meister von Staub und Schatten
Zuständig für Website, Discord und mehr…